Wenn es aus dem Schopf rieselt und sich die Schuppen auf den Schultern sammeln wie Schneeflocken auf dem Fenstersims, müssen wir handeln. Denn: Schuppen sorgen dafür, dass wir den Kopf hängen lassen, uns Mützen übers Haupt ziehen und uns am liebsten unter der Bettdecke verkriechen würden. Dieses Gefühl verbannt Kérastase mit seiner neuen Linie Symbiose für immer aus unserem Herzen. 30 Jahre lang hat das Unternehmen an den Ursachen für Schuppen geforscht: Stress, Müdigkeit oder Hormonschwankungen wirken als Katalysatoren für diesen einen Mikroorganismus, der die Barrierefunktion schwächt, das Austrocknen der Kopfhaut begünstigt und diese dazu bringt, noch mehr Zellen zu produzieren, die wiederum als Schnee auf unserem Schopf landen.
Malgorzata Buczak arbeitet als Dermatologin in der Clinique du Lac in Genf und weiß alles über unsere Kopfhaut und das Problem der Schuppen und zudem mehr zu den Inhaltsstoffen der neuen Linie Symbiose von Kérastase:
FACES: Wie kommen Schuppen eigentlich zustande?
Malgorzata Buczak: Wenn man an Schuppen denkt, denkt man zunächst natürlich an abgestorbene Haut, die man auf der Kopfhaut erkennt. Diese verfangen sich im Haar und sammeln sich auf den Schultern an, was natürlich nicht gerade schön aussieht. Allerdings ist abgestorbene Haut eigentlich ganz normal und Teil des Prozesses der Zellerneuerung. Die Kopfhaut erneuert sich immer wieder, und die alte Haut wird automatisch abgestossen. Schuppen entstehen, wenn dieser Zellerneuerungsprozess zu schnell ist und sich die Hornhautzellen der Kopfhaut zu schnell erneuern und die Kittsubstanz zwischen diesen Zellen nicht rasch genug abgebaut wird. Die Zellen hängen weiter zusammen und lösen sich in größeren Verbänden gemeinsam von der Kopfhaut ab. Diese zusammenhängenden Zellen werden dann als Schuppen sichtbar.
F: Schuppen sind also kein hygienisches Problem, sondern der Geschwindigkeit der Zellerneuerung zu lasten zu legen. Wie kommt es denn überhaupt zu dieser Störung?
MB: Der auch als Hyperproliferation bezeichnete Prozess wird von einem Hefepilz namens Malassezia globosa ausgelöst – einem Mikroorganismus der Hautflora, der sich von den natürlicherweise auf der Kopfhaut vorkommenden Lipiden oder Ölen ernährt. Die Mikroorganismen reizen die Kopfhaut und verursachen Mikro-Irritationen und Juckreiz.
F: Welche Arten von Schuppen gibt es?
MB: Grundsätzlich sprechen wir von zwei Arten von Schuppen. Den fettigen Schuppen, die in der Form von öligen und gelblichen Flocken oder Ablagerungen in Erscheinung treten und auch oft in den Haaren kleben bleiben. Andererseits haben wir die trockenen Schuppen, die man dann oft auf den Schultern findet, da sie trocken und weiß sind und oft von den Haaren herabrieseln. Oft treten gleichzeitig mit den Schuppen auch Rötungen und Juckreiz auf. Wenn der Befall sehr stark ist, sollte eine DermatologIn aufgesucht werden, denn dann könnte ein Ekzem vorliegen, das eine gesonderte Behandlung erfordert.
F: Kérastase rückt dem Schuppenproblem mit den drei Hauptinhaltsstoffen Salicylsäure, Bifidus und Pirocton-Olamin zu Leibe. Wie wirken diese genau?
MB: Salicylsäure ist ein Wirkstoff, den viele sicherlich aus der Hautpflege kennen, wo er für die Reinigung unreiner Haut verwendet wird. In den Produkten von Symbiose hat Salicylsäure dieselbe reinigende Wirkung und entfernt tiefgehend alle sichtbaren Schuppen. Der zweite Inhaltsstoff ist Bifidus, den wir oft mit Ernährung und unserer Darmflora in Verbindung bringen, der aber vor allem für die Balance des Mikrobioms steht. Das Mikrobiom umfasst alle Bakterien und Pilze, die natürlich auf unserer Kopfhaut vorkommen. Diese sind wichtig für eine stabile, gut funktionierende Kopfhaut, die sich gegen externe Aggressoren schützen kann. Es macht also durchaus Sinn, Bifidus zu nutzen, um die Barriere unserer Kopfhaut zu stärken und die wichtigen Bakterien zu nähren. Pirocton-Olamin verlangsamt als dritter Inhaltsstoff die Zellerneuerung, indem es effektiv gegen den Fungus ankämpft. Es reduziert die Irritationen, ohne dabei die Kopfhaut zu entfetten. Das sorgt für ein langfristiges Ergebnis.
Kérastase sorgt mit sechs Haarprodukten und drei Star-Inhaltsstoffen nun für Linderung bei von Schuppen Betroffenen: Pirocton-Olamin wirkt auf besagten Mikroorganismus ein, Salicylsäure peelt und löst die Schuppen in Luft auf, und Bifidus fördert ein gesundes Ökosystem auf unserer Kopfhaut. Mit 1,9 Prozent Salicylsäure reinigt das Micro Peeling Cellulaire unser Haupt und entfernt abgestorbene Hautschüppchen. Fettige Kopfhaut setzt anschließend auf Bain Pureté Anti-Pelliculaire, eine transparente Flüssigformel, empfindliche Kopfhaut auf Bain Crème Anti-Pelliculaire, dessen Pendant mit cremiger Textur – beides Anti-Schuppen-Shampoos, die die Kopfhaut beruhigen und hydratisieren. Extra-Pflege liefern die Pflegespülung Fondant Apaisant Essentiel und die Masque Revitalisant Essentiel, die strapaziertes Haar in der Tiefe repariert, pflegt und ihm neuen Glanz verleiht.
Kérastase lehnt seine neue Luxus-Linie an die Handhabe einer Gesichtspflegeroutine an und versorgt uns deshalb zusätzlich mit der Nachtpflege Sérum Cellulaire Nuit Anti-Pelliculaire Intensif. Vor dem Zubettgehen angewendet, reduziert das Serum die Zellerneuerung über Nacht und sorgt für eine gesunde und gekräftigte Kopfhaut. Mit ihrer frischen Zitrusnote und dem luxuriösen Duft von Jasminblüte und Pfeffer liefert Kérastase einen zusätzlichen Grund, die neue Linie Symbiose nicht mehr hergeben zu wollen.
Luxus kann man erklären – noch besser erlebt man ihn allerdings. Deshalb gibt es bei uns zwei Mal die gesamte Haarpflegelinie Symbiose von Kérastase zu gewinnen.
Kérastase Brand Ambassadorin Marina Summer hat die Linie bereits getestet – wie sie die Produkte anwendet und welche Tipps sie dir dafür gibt, siehst du auf Instagram @itsmarinasummer.
Alle Produkte der neuen Kérastase-Linie Symbiose findest du hier.
Jetzt gewinnen: Wir verlosen zwei Mal die gesamte Haarpflegelinie Symbiose von Kérastase.