Die Neunziger sind zurück (waren sie jemals wirklich weg?), Transparente Outfits feiern wir, und unter unseren Füßen tragen wir Clementinen: Unsere Modetrends des Monats sind da.
It-Piece
Cargo? Cool!
Man liebt sie oder man hasst sie, verschwinden tun sie nicht: Modetrends aus den Neunzigern. Unser liebstes Stück gerade? Utility Pants! Sie kommen in allen Farben und Styles, eines darf aber nicht fehlen: Die unzähligen Taschen, in denen wir alles verstauen, was wir im Alltag so brauchen.
New Product
Clementine Dream
Auf Instagram postet die kanadische Künstlerin Gab Bois abstrakte Kunst, irgendwo zwischen Fiebertraum und Avant-garde. Oft im Mittelpunkt: Lebensmittel und die Natur. Mit dem Label Canapés verlässt die Kunst das Digitale und lässt sich auch im echten Leben tragen. Nach einer Tasche in Form eines Rhabarberblattes folgt in der Frühlingskollektion das wohl kreativste Paar High Heels: Mit täuschend echt aussehenden Clementinen unter den Fersen. Im leuchtendsten Orange ziehen wir alle Blicke auf uns – sofern wir Glück haben und eines der limitierten Paare ergattern können.
Canapés, „Clementine Heels“, Sandalen aus Leder, ca. 555.–, canapesss.com
New Collection
Coastal Living
Pünktlich zur Hitzesaison kommt Lido, die neueste Kreation aus dem Hause Gucci. Bikinis, Taschen, Schuhe und Co. kommen im klassischen Gucci-Look daher, werden aber dank neonfarbener Details zu unseren liebsten Sommer-It-Pieces. Ob strohige Strandtaschen oder knallorange Badelatschen – das Outfit für die nächste Poolparty ist gesetzt.
Trend
Risky Business
Warum schöne Unterwäsche tragen, wenn sie ja sowieso niemand sieht? Wer sich das schon öfter gefragt hat, freut sich bestimmt, dass auf den Laufstegen transparente Teile neue Trends setzen. Klar, alltagstauglich sind die Stücke nicht unbedingt. Und ein bisschen Mut braucht es auch, um sich in einen durchsichtigen Stoff zu hüllen. Aber Mode macht doch genau dann am meisten Spaß, wenn sie die Grenzen austestet.
Unfuck the World
Guilt-free Steps
Wir alle lieben neue Sneaker – über deren Herstellung wollen wir aber meist lieber nicht allzu viele Details erfahren. Für Leder sterben Tiere, und Kunstleder besteht oft aus Plastik. Eine nachhaltige Alternative findet man bei The Rice Society. Die Sohlen ihrer Sneaker bestehen aus Reishülsen, also Restmüll aus der Reisproduktion. Die Kreativität hört da noch nicht auf: Auch Mais, Baumwolle und Kartoffeln kommen zum Einsatz. Folgende Grundsätze müssen bei The Rice Society eingehalten werden: Es soll nur Abfallmaterial verwendet werden, das Material muss aus Europa stammen und es muss vegan sein. Das Ergebnis: Stylische Schuhe, die es locker mit der Konkurrenz aufnehmen können und in Sachen Nachhaltigkeit zuvorderst mitmischen. Da darf man sich schon mehr als ein Paar gönnen.
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