Nicht nur Teenie-Girls werden beim Anblick von Lucky Blue Smith schwach: diese blauen Augen, dieses blonde Haar, und dann noch das verwegene James-Dean-Lächeln. Dabei ist der Junge erst 17! Und erobert bereits die Modebranche. Zalando hat sich Smith für seine Kampagne „Share your Style“ geschnappt. Coole Sache! Denn das gab uns die Gelegenheit, mit Smith über Skinny Jeans und das perfekte Selfie zu quatschen.
FACES: Welche drei Lektionen nimmst du aus deiner Arbeit in der Modebranche mit?
Lucky Blue Smith: Als erstes: Geh respektvoll mit den Menschen um, mit denen zu zusammenarbeitest. Dann, sei immer pünktlich. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich zu verspäten. Und als drittes: Sei du selbst.
F: Was würdest du an der Modebranche ändern, wenn du könntest?
LBS: Ich glaube nicht, dass ich überhaupt etwas ändern wollte. Sie ist eben wie sie ist.
F: Du stehst wahnsinnig oft vor der Kamera. Woran denkst du dabei?
LBS: Ich mache mir natürlich Gedanken über die Klamotten, die ich dabei trage, und darüber, was der Kunde genau von mir will. Aber um ehrlich zu sein, denke ich ganz oft auch ans Essen. (lacht)
F: Wie schieße ich das perfekte Selfie?
LBS: Das richtige Licht und der ideale Winkel sind wichtig. Aber ob es das perfekte Foto gibt… ich weiß es nicht.
F: Du siehst auf Fotos jedenfalls immer gut aus.
LBS: Ach wirklich? Danke!
F: Was war der bisher beste Moment in deiner Karriere?
LBS: Als ich nach Island fliegen und dort mit Annie Leibovitz arbeiten konnte. Das war echt der Wahnsinn.
F: Wer ist deine Stilikone?
LBS: James Dean und David Beckham.
F: Was ist deine Lieblingsklamotte?
LBS: Meine schwarzen Skinny Jeans.
F: Was braucht jeder Mann in seinem Kleiderschrank?
LBS: Schwarze Skinny Jeans. (lacht)
F: Was sind deine absoluten Style-No-Gos?
LBS: Ich mag keine Shorts, die finde ich ganz schlimm. Oder diese riesigen Kragen an Vintage-Hemden… igitt! Und mir gefallen keine zu auffälligen Looks, keine grellen Farben oder Glitzerkram.
F: Du teilst deine Styles auch auf Instagram. Ist diese App für dich mehr Fluch oder Segen?
LBS: Ganz klar ein Segen.
F: Weshalb?
LBS: Instagram verbreitet so viel Gutes. Es ist lustig und macht mir Spaß, meine Bilder und wichtige Momente zu teilen. Und du kannst dich mit zahlreichen Menschen aus der ganzen Welt vernetzen. Das finde ich richtig cool!
F: Was ist für dich ein guter Tag?
LBS: Lange ausschlafen, dann aufstehen und mich mit meinen Freunden verabreden. Wir hängen dann gemeinsam ab, gehen an den Strand und essen etwas Leckeres. Das ist ein richtig guter Tag für mich.
F: Worin wärst du gerne perfekt?
LBS: Im Skateboarden oder beim Surfen. Ich mag beide Sportarten unglaublich gerne und könnte mich zwischen den beiden nur schwer entscheiden.
F: Was sind deine Schwächen?
LBS: Ich kann mich nicht so gut konzentrieren und verliere oft den Fokus. Ganz ehrlich: Ich habe sehr viele Schwächen, dass ich es gar nicht schaffe, alle zu nennen. Am besten fragst du meine Freunde, die können dir meine Fehler genau aufzählen. (lacht)
F: Was hast du dir zuletzt gekauft?
LBS: Sofern ich mich richtig erinnere, war das ein Snickers.
F: Was war das Schrägste, was du je über die selbst gelesen hast?
LBS: Dass meine Schwester und ich Zwillinge seien – was wir gar nicht sind. Und als wir uns erklären wollten und uns niemand glaubte, begann ich dann selbst, allen die Geschichte zu erzählen.
F: Deine Mutter hat selbst auch gemodelt. Was hat sie dir beigebracht?
LBS: Sie sagte mir, ich solle immer versuchen, ich selbst zu bleiben und die richtigen Leute um mich herum zu haben. Menschen, denen ich und mein Wohl am Herzen liegen.
F: Wie war es, mit so vielen Geschwistern aufzuwachsen?
LBS: Es war toll, mit drei Schwestern und meiner Mutter im Haus aufzuwachsen. Vier Frauen eben. Meine Schwestern sind alle älter als ich. Sie geben mir Ratschläge und sagen mir, was ich tun soll, wenn ich nicht weiter weiß.
F: Wenn du dich zwischen der Musik und der Mode entscheiden müsstest: Was würdest du wählen?
LBS: Die Musik, aber ich würde versuchen, daneben immer noch zu modeln.
F: Was vermisst du an deiner Heimat in Utah am meisten?
LBS: Gar nichts. Außer meinen Freunden. Aber sonst gar nichts.
F: Könntest du dir vorstellen, mit deiner Familie eine Show wie „Keeping up with the Kardashians“ zu drehen?
LBS: Ja klar, wieso nicht. Aber in einer ganz anderen Art und. Der Fokus dürfte nicht so stark auf unserem Leben liegen, sondern mehr auf unserer Musik.
Fotos: Zalando