Der Duft von Lavendel und Rosmarin liegt in der Luft, dazu das Salz, das die Wellen an die Küste tragen, dort, wo umgeben von Felsen, Kiefern und Tamarisken das Hotel Les Roches Rouges liegt. Hier spürt man die Leichtigkeit der Provence und erkennt die Schönheit der Riviera, die gemeinsam dafür sorgen, dass man sich an diesem Ort stets so wohl fühlt wie zuhause.
FACES: Wie sind Sie zur Hotellerie gekommen?
Eric Darde: Ich habe die Schule ohne Abschluss verlassen, da war ich noch sehr jung. Dennoch wusste ich, dass ich im Leben etwas erreichen wollte. Bereits mit 17 hatte ich den Ehrgeiz, erfolgreich zu sein und die Idee, als Sommelier, Barkeeper oder Kellner zu arbeiten. Später wurde ich dann sogar Hotel-Manager und das mit gerade mal 29 Jahren! Ich war voller Begeisterung und Tatendrang und wollte immer wieder Neues lernen und im Team arbeiten. Das hat mir letztlich auch geholfen, innerhalb einer großen internationalen Hotelgruppe Karriere zu machen und schließlich zum Direktor von 24 Hotels zu werden. Mein Unternehmergeist trieb mich allerdings noch weiter an, und so baute ich gemeinsam mit anderen eine Sammlung von Luxushotels auf. Heute gehört mir sogar meine eigene Marke: Beaumier.
F: Zu Beaumier gehört auch das Hotel Les Roches Rouges an der Südküste von Frankreich. Wie beschreiben Sie Ihr Hotel in einem Satz?
ED: Le Grand Bleu an der Côte d’Azur.
Über die Entwicklung des Hotels und dessen Inspiration
F: Führen Sie uns durch die Entwicklung Ihres Hotels von der Idee bis zum fertigen Resort!
ED: Jedes Hotel ist das Ergebnis eines Zusammentreffens von Talenten und deren Werten. Als es 2015 darum ging, Les Roches Rouges in Saint-Raphaël neu zu beleben, kamen sie alle zusammen: Charlotte de Tonnac und Hugo Sauzay, die Architekten von Festen, Antoine Ricardou vom Atelier Saint-Lazare, Gwenaelle Grandjean und Stan Alaguillaume, die Gärtner von Landscap, sowie alle aus unserem Team, vom Brand Manager bis zum Küchenchef. Das war ein ganz beeindruckendes Kollektiv. Mit Beaumier lege ich Wert darauf, jedem Projekt eine Philosophie und Vision zu geben. Dabei erfinden wir keine Geschichten, sondern lassen uns von der natürlichen Umgebung unserer Standorte, der Architektur der Gebäude und dem Erbe der Orte inspirieren. Jeder Ort erzählt eine Geschichte, die mit Erlebnissen bestückt wird, sodass sie das Herz und den Verstand unserer Gäste anspricht.
F: Wovon haben Sie sich bei Les Roches Rouges inspirieren lassen?
ED: Das Hotel liegt zwischen Saint-Tropez und Cannes direkt an der Küste in Saint-Raphaël im Naturschutzgebiet des Esterel-Massivs. Dessen Farbe verleiht dem Hotel übrigens seinen Namen. Fährt man zum Hotel, wird man von der Landschaft, der Natur, dem Meer und den wenigen Häusern an der Côte d’Azur überwältigt, bevor man überhaupt das Hotel erblickt, das auf einer kleinen Klippe steht. Zur Natur und dem atemberaubenden Blick aufs Meer gesellt sich der Bau aus den 50er Jahren im Stil der französischen Riviera. Damals kehrte man sich ab von traditionellen Formen und fokussierte sich auf neue Materialien wie Beton, Stahl und Glas – dies markiert den Aufstieg des Modernismus in der Architektur. Dazu gesellt sich das Erbe der Côte d’Azur, die das Leben zelebriert und eine Kultur feiert, die Kunst, Wein, Landwirtschaft, das Mittelmeer und die Kulinarik besonders hoch hält. Wir setzten uns das Ziel, ein Umfeld zu schaffen, das das Beste zeigt, was diese Region zu bieten hat. Zu diesem Zweck schlossen wir uns mit KünstlerInnen, WinzerInnen, FischerInnen und anderen Menschen vor Ort zusammen, die unser Projekt bereicherten.
F: Ein riesiger Köcher an Inspirationen, die da zusammen kamen! Wie haben Sie diese schlussendlich umgesetzt?
ED: Unser Architektenduo Hugo und Charlotte betonte die klaren Linien der klassischen Architektur an der Côte d’Azur. Polierter Beton, gealtertes Eichenholz, Terrakotta-Keramik – alle verwendeten Materialien sind typisch für den Süden Frankreichs. Azurblau, reines Weiß und roter Ocker sind die Leitlinien dieses Hotels, das sich harmonisch in die Landschaft der Küste einfügt. Die Idee: mit den Füßen im Wasser zu leben. Deshalb begeistern wir unsere Gäste mit einem natürlichen Meerwasserpool und der Möglichkeit, direkt zwischen den Felsen zu schwimmen. Alle fünfzig Zimmer sind lichtdurchflutet und bieten diesen grandiosen Blick auf das Blau des Meeres. Deren zeitgenössische Ästhetik, der schlichte Luxus und das minimalistische Mobiliar widerspiegeln die Lebensart der Riviera. Diese Nähe zu den Elementen zeigt sich in der Einrichtung – etwa in den Wandlampen aus Alpilles-Steingut von Guy Bareff oder in den charmanten Farbblöcken von Rosemarie Auberson und den Betonsesseln von Willy Guhl. Das Ergebnis ist stilvoll und elegant, sowohl klassisch Côte d’Azur als auch zeitgenössisch.
Ein Traum der Provence
F: Auch der Garten ist eine Hommage an die Provence.
ED: Wir wollten keinen Ziergarten erstellen, sondern einen echten Garten, der von der mediterranen Landschaft erzählen sollte. Zu Rosmarin, Zistrosen, Myrte und Lavendel gesellen sich viele Blumen. Zur Sommerzeit blühen diese zwar weniger, allerdings helfen die ätherischen Öle den Mittelmeerpflanzen, die Trockenheit zu überstehen – und den Duft dieser Öle riecht man. Das Salzwasser macht es den Pflanzen schwer, am Wasser zu leben, weshalb wir versucht haben, lediglich Pflanzen zu verwenden, die an der Küste wachsen. Wir haben vier verschiedene Gärten in Le Roches Rouges. Am Meer befindet sich inmitten der Felsen unser wild blühender Garten mit überwiegend kleinen Pflanzen und einer großen Artenvielfalt, am Mittelmeerufer liegt unser Hauptgarten, den wir mit vielen aromatischen Pflanzen und Kräutern ausgestattet haben. Dann gibt es unseren Pinienwald, den wir auch als unser grünes Zimmer bezeichnen – einen sehr flachen, geschlossenen Platz unter den Kiefern, wo man komplett ungestört ein Buch lesen oder einfach nur in Ruhe verweilen kann. Auch einen tropischen Garten haben wir, der durch das Gebäude vom Meer und dessen Salz geschützt ist.
F: Nennen Sie uns drei Gründe, weshalb wir unbedingt bei Ihnen übernachten sollten!
ED: Im Les Roches Rouges verbindet sich dieser endlose Blick aufs Meer mit der natürlichen Umgebung zu einem authentischen und exklusiven Erlebnis. Der mediterrane Strand, der Blick auf die Ile d’Or, dazu diese moderne Architektur, die sich zwischen Kiefern und Tamariskenbäume beinahe nahtlos einfügt: Wer nach Les Roches Rouges kommt, ist der Welt entrückt. Dazu gesellen sich unser mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant Récif, das Restaurant La Plage und diverse einladende Bars. Hier können unsere Gäste die Provence, ihre Aromen, Gerüche und die Sonne in vollen Zügen genießen, sich auf sich selbst besinnen, die Zeit schätzen und die einfachen Freuden eines Urlaubs am Meer erleben. Im Les Roches Rouges lebt man im Freien, spaziert barfuß, nimmt sich Zeit, genießt das Zusammensein mit Menschen, die man liebt, und nimmt sich gleichzeitig auch Zeit für sich selbst, um einfach aktiv oder faul zu sein, genauso, wie man es gerade gerne hätte.
Der Beruf eines Hoteliers
F: Was macht den Beruf des Hoteliers so spannend?
ED: Die Vielfalt! Es ist ein sehr kreativer Beruf, mit dem man ein Produkt kreiert, das Design, Essen und Trinken zu einem Erlebnis verknüpft. Als Hotelier findet man stets neue Möglichkeiten und Wege, dieses Erlebnis für seine Gäste noch angenehmer zu gestalten. Der Beruf des Hoteliers öffnet einem die Tür zur Welt. So entdeckt man neue Länder, Kulturen und Menschen. Zudem verschönert man den Tag anderer Menschen – von den Gästen über die KollegInnen und PartnerInnen bis hin zu den LieferantInnen. Stets dreht sich alles um die Menschen. Kein Tag ist wie der andere – es gibt immer etwas zu erreichen, zu lösen oder zu managen. Dabei lernt man viel und entwickelt sich weiter, ja, man wird zu einem richtigen Tausendsassa! An meinem Beruf finde ich nichts langweilig, ich genieße wirklich jeden Aspekt davon und dieser Branche.
F: Woran müssen Hoteliers denken, worüber sich andere keine Gedanken machen?
ED: Ein Hotelier muss mit so vielen Elementen gleichzeitig jonglieren, um seinen Gästen magische Momente zu bescheren. So viele Menschen sind an der Schaffung, Umwandlung, Durchführung und Lieferung beteiligt – dabei fungiert der Hotelier regelrecht als Orchesterdirigent.
F: Worüber machen Sie sich zu viele Sorgen?
ED: Es ist manchmal sehr anstrengend, die Leidenschaft und den Ehrgeiz zu haben, der Marke Beaumier ein Vermächtnis zu schaffen, und gleichzeitig ein ausgewogenes Unternehmen zu führen. Allerdings ist das auch sehr anregend. Ich sorge mich manchmal darum, dass ich meiner Familie nicht die Zeit gebe, die sie verdient und braucht. Ich bin mir dieser beiden Aspekte allerdings bewusst, und das ist sehr wichtig für ein gutes Gleichgewicht.
F: Wie sind Sie als Chef?
ED: Das Wort „Chef“ missfällt mir – ich glaube nämlich fest daran, dass wir alle eine gemeinsame Vision und Werte haben und das Leben auf ähnliche Weise betrachten. Meine Rolle ist es, die Vision vorzuleben, zu inspirieren, zu führen und das richtige Umfeld für meine MitarbeiterInnen zu schaffen, damit sie sich voll entfalten können und wir gemeinsam unsere Ziele erreichen. Man könnte mich als Workaholic bezeichnen, der belastbar und großzügig ist. Wie ich als Vorgesetzter bin, können meine Mitarbeitenden am besten beantworten, also habe ich sie kurzerhand gefragt. Dabei kamen Attribute heraus wie visionär, aufgeschlossen, fair, belastbar, leidenschaftlich, zugänglich, entschlossen oder rebellisch. Manchmal ist es sicherlich auch frustrierend mit mir, weil ich meine Meinung ändern kann, ab und an unorganisiert bin, mich in meinen Entscheidungen von meinen Emotionen tragen lasse und manchmal stur und ungeduldig bin. Ich freue mich aber über diese Frage, denn über deren Antworten kann ich nachdenken.
Eine gute GastgeberIn zeigt Großzügigkeit
F: Was macht eine gute GastgeberIn aus?
ED: Das ist leicht zu beantworten. Eine gute GastgeberIn zeigt echte Großzügigkeit und Freude daran, sich um andere zu kümmern.
F: Welche Gäste mögen Sie am liebsten?
ED: Ich mag diejenigen Gäste, die im Herzen HedonistInnen sind, sich gerne amüsieren und die einfachsten Dinge des Lebens zu schätzen wissen.
F: Was können Sie bei Gästen nicht leiden?
ED: Ich kann Gästen nichts abgewinnen, die mangelnden Respekt zeigen, auf mein Team herabschauen und sich selbst zu ernst nehmen.
Echte Gastfreundschaft schafft Emotionen
F: Was ist Ihr Anspruch an Ihr Hotel?
ED: Wir wollen echte Gastfreundschaft bieten, indem wir Authentizität und Erlebnisse kombinieren, um Emotionen zu schaffen. Wir wollen als das liebevollste und gefühlvollste Urlaubshotel angesehen werden. Meine Gäste müssen das Hotel mit dem Gefühl verlassen, ausgeruht und erfrischt zu sein und einen schönen Teil der Welt entdeckt zu haben.
F: Wie haben sich die Ansprüche Ihrer Gäste in den vergangenen Jahren verändert?
ED: Die Gäste sind viel anspruchsvoller geworden. Sie sind weit gereist, vernetzt und suchen nach wirklichen Erfahrungen und wahren Emotionen, die mit ihren Werten übereinstimmen. Es ist wichtiger als zuvor, wie wir unser Hotel führen und mit welchen Werten wir dies tun. Grün und nachhaltig zu sein, ist heute eine Kaufentscheidung, und unsere Gäste sind zum Wohle der Umwelt sogar bereit, hinsichtlich ihrer Reise Kompromisse einzugehen. Als Hotelier müssen Sie dabei der Vermittler und Kurator sein.
F: Welche Geschichte aus Ihrem Alltag müssen Sie uns unbedingt erzählen?
ED: Im Les Roches Rouges gibt es absichtlich keine Fernseher in den Schlafzimmern. Wir möchten, dass unsere Gäste wirklich abschalten, sich ausruhen, entspannen und sich Zeit nehmen, um nachzudenken, zu lesen und die Landschaft sowie die Umgebung des Hotels zu erkunden und zu genießen. Wir wussten allerdings nicht, wie diese Entscheidung von unseren Gästen angenommen wurde, immerhin sind wir ein Fünf-Sterne-Hotel. Am ersten Wochenende nach der Eröffnung erhielten wir eine so freundliche E-Mail von einem unserer Gäste, die uns davon überzeugte, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der Herr wollte seine Ehefrau mit einem langen Wochenende im Les Roches Rouges verwöhnen und bedankte sich bei uns dafür, dass sie keinen Fernseher in ihrem Zimmer hatten. Dadurch konnten sie alle Abende damit verbringen, miteinander zu sprechen und sich in ihren Gesprächen miteinander zu verbinden und ihre Liebe wieder zu finden. Ich habe mich so über dieses Feedback gefreut und war wirklich gerührt!
Was braucht ein grandioses Hotel?
F: Worauf achten Sie, wenn Sie selbst auswärts übernachten?
ED: Ich schätze handwerkliches Können und Kreativität sehr – sei es ein Teller, ein Objekt, ein Kunstwerk, ein Buch, ein Design… Ich bin der festen Überzeugung, dass Kreativität nicht kritisiert, sondern nur respektiert werden kann, da sie stets das Spiegelbild der eigenen Person ist. Ich suche also nur nach Authentizität und damit nach guten Produkten, die mit Sorgfalt und Leidenschaft hergestellt werden.
F: Was unterscheidet ein gutes von einem grandiosen Hotel?
ED: Ein grandioses Hotel punktet mit seinem herzlichen Empfang der Gäste, mit seiner einzigartigen Lage, seiner Geschichte und der Wertschätzung, die dem Design, den Rohstoffen und dem verwendeten Material entgegengebracht wird. Vor allem aber vermittelt ein tolles Hotel ein Gefühl davon, zuhause zu sein. Das Gegenteil davon ist ein schlechtes Hotel, das keine Persönlichkeit zeigt, eine falsche Ästhetik vermittelt, Fertiggerichte serviert und Mitarbeitende hat, die ihre eigene Persönlichkeit nicht mit einbringen können und nur dazu ausgebildet wurden, als Roboter zu funktionieren.
F: Wo steht Ihr eigenes Bett?
ED: Ich bin in einem Dorf im englischen Devon zuhause. Da lebe ich auf dem Land, zehn Kilometer vom Meer entfernt in einer der natürlichsten und schönsten Grafschaften Englands. Ich bin zwar Franzose, aber nachdem ich mich in eine Britin verliebt hatte, habe ich beschlossen, mit ihr nach England zu gehen und dort gemeinsam mit unseren vier Kindern neben ihren Eltern zu wohnen. Ich genieße den Lebensstil hier sehr – die Menschen sind so entspannt und genießen das Meer und die Landschaft. Was das anbelangt, ticke ich wie meine eigene Marke Beaumier: Ich brauche stets eine natürliche Umgebung, ich könnte niemals in einer Stadt leben.
Les Roches Rouges
Französisches Riviera-Feeling, ohne, dass man die kostbaren Sonnenstunden fürs fesche Styling verschwenden muss? Dann ab ins Les Roches Rouges an der Côte d’Azur zwischen Nizza und Marseille. Die minimalistische Architektur und die mit viel Liebe gehegten Gärten unterstreichen die Unbekümmertheit, mit der man sich hier unter den Sonnenschirm legt und stundenlang aufs tiefe Blau des Mittelmeers hinausguckt. Meldet sich der Magen, stehen ein Strandbistro bereit, in dem von Oliven und Sardellen bis zu in Honig gerösteten Aprikosen alles auf den Tisch kommt, was die Provence ausmacht, und das mit einem Michelin-Stern geschmückte Restaurant Récif, in dem sich die Gerichte auf den Tellern und der Blick auf den Horizont gegenseitig die Aufmerksamkeit zuschießen.
beaumier.com
Das hält Eric Darde von…
Kreuzfahrtschiffen:
sind zu groß, da ist zu viel auf einem Fleck, und das macht mich irgendwie klaustrophobisch!
Buffet-Essen:
Weniger ist immer mehr, wenn man nach Qualität sucht.
All-inclusive:
Warum auch nicht, ist aber nicht so mein Ding. Ich bevorzuge es, die Freiheit zu haben, mich entscheiden zu können und verschiedene Orte und Restaurants zu entdecken.
Hunden im Restaurant und im Hotel:
Sie sind doch ein Teil der Familie – also jederzeit herzlich willkommen.
Kindern im Restaurant und im Hotel:
Kinder sind ein Teil des Lebens. Ich genieße den Lärm, die Lebendigkeit und die Hektik geradezu, die Kinder verbreiten, denn es ist das, was das Familienleben ausmacht.
Dresscodes:
sind mir egal. Komm einfach in dem Outfit, in dem du dich gut fühlst und das dich glücklich macht.
TripAdvisor:
ist eine gute Sache und zwingt jeden dazu, dafür zu sorgen, dass wir unsere Versprechen einhalten und unsere Gäste zufrieden stellen.
OTAs:
sind die einzigen Plattformen, die den VerbraucherInnen alle Möglichkeiten bieten, die es gibt. Der Nachteil für unsere Gäste ist, dass wir gezwungen sind, die Preise zu erhöhen, um die Kosten für diese Vermittler-Plattformen zu decken. Würden alle Gäste direkt bei den Hotels buchen, wären die Zimmerpreise billiger.
Sharing Economy:
unbedingt! Vor allem in unserer Branche, die im Wesentlichen ein Geschäft mit Menschen ist.
Nachhaltigkeit:
muss eine Lebensweise sein! Wir haben eine Fürsorgepflicht gegenüber der Natur und der Menschheit.
Fachkraeftemangel:
fordert uns und unsere Branche heraus, anders zu denken und sich anzupassen. Unsere Branche passt so gut zu den Werten unserer neuen Generationen, dass ich überzeugt bin, dass es sich nur um ein kurzfristiges Problem handelt.
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Teaserfoto & Fotos: © Karel Balas, Benoit Linero, Gaëlle Rapp Tronquit