FACES reist für euch um die Welt und zeigt euch die aktuellen Reise-Trends.
„Money can’t buy you happiness, but it can buy you a yacht big enough to pull up right alongside it.“
David Lee Roth
Liebling
Art Attack
Hunderte Fotos geschossen, die jetzt auf der Festplatte ihr tristes Dasein fristen? Schade drum. Es lohnt sich, nach dem Urlaub die besten Shots auszusuchen und diese ins Album zu kleben – oder an die Wand zu bringen. White Wall druckt dir dein liebstes Bild auf Alu, Holz oder Acrylglas oder bringt dieses auf diverse andere stylische Varianten an deine Wand. Palme auf Leinwand? Gerne doch. Portrait gerahmt und hinter Museumsglas? Jederzeit. Das geht bequem online oder vor Ort am Counter und mit fachmännischer Beratung von Profis, die wissen, wie aus deinen Urlaubsbildern Kunstwerke werden. whitewall.com
Places
Wunderland
Abgelutschte Formulierung, aber sie trifft es genau: Denn bei WunderLocke ist der Name Programm. Das neu eröffnete Hotel ist der aktuelle It-Place Münchens und der Ort, an dem man sich zum Schlummertrunk trifft. Wer daraufhin mal eben den Kopf aufs Kissen betten will, der legt sich in eines von 360 Apartments, die Design-Herzen zum Klopfen bringen wie paarungswillige Hasen. Keinen Bock auf was Langfristiges, sondern nur kurz hier? Dann ab in den Co-Working-Bereich, ins Café, einen der Veranstaltungsräume oder einfach zum Entspannen in den Außenpool. Das WunderLocke ist ein Schlaraffenland für Design-ÄsthetInnen, die beim Schwärmen gerne mal eben die Zeit vergessen. KünstlerInnen und Kreative sitzen hier an ihren Laptops, während Start-ups eine Tür weiter die Welt neu erfinden. Neben dem Design das eigentliche Highlight: Mural Farmhouse, ein Michelin ausgezeichnetes Restaurant-Konzept, das vom Café über die Cocktailbar bis zur Fine-Dining-Experience alles anbietet, was Gaumen und Magen glücklich macht. Grandioser geht’s nicht? Dann ab und rauf aufs begrünte Dach, wo das Rooftop-Farmhouse mit Blick auf die Alpen lockt. Übernachtung im Zimmer ab ca. 130.–, WunderLocke, Hofmannstraße 45, 81379 München, lockeliving.com
Book
Kennste?
Denk dir mal den Alex weg, den Reichstag auch. Und die Touristen, die durch die Stadt strömen wie aufgescheuchte Hühner. Was dann von Berlin bleibt? Architektur, die für Herzaussetzer sorgt. Sarah Eick hat sie alle fotografiert, die Alte Kongresshalle, Teufelsberg, den Wasserumlauftank am Zoo – Orte, die selbst heimische Städter überraschen. Einhundert sind es an der Zahl, die bei Seltmann Publishers als „100 Places in Berlin“ erschienen sind und zwar so schön gedruckt und gebunden, dass keiner mehr am Wert von Print-Produkten zweifelt. Sarah Eick & Tanja Dückers, „100 Places in Berlin“, Seltmann Publishers, ca. 44.–
Nice to have
Stand out
Alles Grau, Blau oder Schwarz. Und welcher ist jetzt deiner? Du kennst das Dilemma: Du kommst aus dem Urlaub, bist erholt, gebräunt und bester Laune. Der Flug war okay, und ganz so zerknittert bist du auch nach den paar Reisestunden gar nicht. Doch dann, der Super-Gau: Dein Koffer ist weg. Der Grund: Verwechslung. Shit. Würde dir das passieren, wenn dein Koffer aus der Masse stechen würde wie deine neonfarbene Badehose am Strand? Nein. Na siehst du, damit steht doch das Argument, die paar Kröten für den stylischen Rollkoffer von Hermès zur Seite zu legen. Hermès, „R.M.S Linie“, Design von Katie Scott, ca. 7’950.–, hermes.com
Nice to know
Ugly
Hand aufs Herz: Flughäfen sind doch immer irgendwie doof. Die Vorfreude über die anstehende Reise lässt uns zu oft darüber hinwegsehen, wie hässlich die Hallen sind, in denen wir aufs Boarding warten, wie schlecht die darin zirkulierende Luft und wie abgeranzt die Sitze, in denen wir nur widerwillig Platz nehmen. Holidu hat sich die Google-Bewertungen internationaler Flughäfen angesehen und darauf basierend ein Ranking erstellt. Das Ergebnis: Bordeaux-Mérignac in Frankreich ist mit einer Note von 2,7 der schlechteste auf Google bewertete Flughafen. Nur knapp dahinter: Iraklio, Griechenland und Luton, die widerspenstige Schwester des englischen Heathrow Airports. Bemängelt werden nicht nur ästhetische Aspekte, sondern auch der schlechte Service, chaotische Sicherheitskontrollen, unfreundliches Personal, massive Warteschlagen oder fehlende Anbindung an den Nahverkehr. holidu.ch
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