Ihm gelang als gerade mal 23-Jähriger, wovon andere ein Leben lang träumen: Tyler Mitchell schoss 2018 das Cover der amerikanischen Vogue, mit niemand geringerem als Beyoncé vor der Linse. Das machte ihn zum ersten Schwarzen Coverfotografen in der über 130-jährigen Geschichte des Magazins. Doch er ist nicht nur bekannt für seine Modefotografie und die Stars, die er vor die Kamera kriegt, sondern auch für seine feinfühligen Aufnahmen der Schwarzen Community. Gerade reist seine Ausstellung „Wish This Was Real“ um die Welt. Nach Stationen in Berlin und Helsinki gibt es den Überblick über die letzten zehn Jahre des Fotografen zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen, im Photo Elysée in Lausanne.




Er kriegt sie alle: Vor Tyler Mitchells Linse versammeln sich nicht nur Stars wie Beyoncé oder Harry Styles, sondern auch Unbekannte, die er auf der Straße trifft und Familienmitglieder, die er einfühlsam inszeniert. Wer in der Kunst- und Porträtfotografie gleich stark ist wie in der Modefotografie, legt eben eine steile Karriere hin. Mit seinem Stil trägt Tyler Mitchell dazu bei, wie Schwarze Menschen dargestellt und wahrgenommen werden. „Wish This Was Real“ ist die erste Einzelausstellung des Fotografen in der Schweiz. Wer sie verpassen sollte oder ein zweites Mal sehen will: Nächster Halt ist Paris.




Tyler Mitchell. Wish This Was Real.
Photo Elysée
Place de la Gare 17, 1003 Lausanne, Schweiz
28.3. – 17.8.2025
Du willst in weitere kreative Welten eintauchen? Von Lois Cohen und Indiana Roma Voss’ Schaffen kriegen wir nicht genug.
Alles zu Tyler Mitchells Ausstellung – und was sonst so vor sich geht im Photo Elysée – findest du hier.