Nicht immer hängt Kunst im Museum. Manchmal findet man sie draußen, da, wo das Leben lauter pocht als das Herz nach einem 100-Meter-Sprint. Hier finden Grace Banks und gestalten Installationen, deren Wirkung umgeben vom Alltag noch tiefer dringt – über die Pupille ins Hirn und runter Richtung Herz. Ob im italienischen Hinterland, der Wüste Utahs oder verborgen in finnischen Wäldern: Kunst ist da, wo man sie sieht.
Cells of Life

© Allan Pollok-Morris /
Jupiter Artland
Tide

Art Escapes, gestalten 2022
Digital Orca

© Rachel Topham, Courtesy of the artist and Daniel Faria Gallery
The Tree of Utah

© Chris Detrick
The Future is Now

© Lance Gerber
Floating Flower Garden

© Pace Gallery
Artwork: teamLab
Floating Flower Garden: Flowers and I are of the Same Root, the Garden and I are One, 2015
Interactive Kinetic, Installation, Endless, Sound: Hideaki Takahashi
Free Floating

© Pace Gallery
Artwork: teamLab, Expanding Three-Dimensional Existence in Transforming Space – Flattening 3 Colors and 9 Blurred Colors, Free Floating, 2018
Interactive Installation, Endless, Sound: Hideaki Takahash
Resonating Microcosmos

© Pace Gallery
Artwork: teamLab, Resonating Microcosms – Liquified Light Color, Sunrise and Sunset, 2020
Interactive Digital Installation, Sound: Hideaki Takahashi

Art Escapes
Kunst gehört nicht hinters Glas, jedenfalls nicht immer. Sie verschönert eine Promenade oder sorgt für eine Schnitzeljagd im Wald – und das ganz ohne Eintritt oder Museumstour. Grace Banks hat Installationen und Werke gefunden, an offensichtlichen und weniger offensichtlichen Orten, und diese gemeinsam mit gestalten in ein Buch gepackt. Nach der Lektüre von „Art Escapes“ wird ein Besuch im Museum nie mehr dasselbe sein.
gestalten & Grace Banks, „Art Escapes. Hidden Art Experiences outside the Museum“, ca. 40.– (gestalten.com)
Kunst liegt dort, wo du sie siehst. Alberto Venzago fand erstere bei der japanischen Mafia. Schau dir seine Bilder hier an.
Teaserfoto & Fotos: © gestalten