Menschen, zu denen wir in diesem Monat aufschauen? Na dann, halt dich fest, hier kommt unsere FACES des Monats: Shiadanni, Andre Rush, Melody Melamed, Phoebe Waller-Bridge, Fernando Alonso, Charles Jeffrey, Fabienne Hoelzel, Saint Levant, Elena Velez, Wes Anderson.
Shiadanni – Drama Queen
Wessen Glamour- oder Guacamole-Reserven alarmierend tief sind, der findet bei Shiadanni Abhilfe. Auf Instagram und TikTok führt sie in ihrem hyper-starallürigen Alter Ego Shiadiva durch einen verzweifelt pompösen Alltag – meist unter den größten Hüten, die je im Internet gemessen wurden. Fertig lustig wird es aber für die Mexikanerin, wenn sie ans Mikrofon tritt. Dann singt sie verführerischen Electro-Pop-Noir, wie auf ihrer neuen Single „Stellar“.
Andre Rush – Küchenendgegner
Bei diesem Koch isst selbst Donald Trump den Brokkoli vom Teller auf. Für vier US-Präsidenten stand Andre Rush im Weißen Haus hinter dem Grill. Selber verputzt der Army-Veteran täglich 10’000 Kalorien und verwandelt diese mit 2’222 Liegestützen in jene zwei Panzerrohre, die er Oberarme nennt. Joe Biden muss sich derweil einen neuen Herd-Helden suchen: Andre Rush serviert neu in der von Gordon Ramsay produzierten TV-Show „Kitchen Commando“.
Melody Melamed – Hautnah
Jede Narbe, Falte und Pore wird vor ihrer Linse zur wundervollen Landschaft. Zu Zeiten, in denen die Körper queerer Menschen zum politischen Schlachtfeld geworden sind, inszeniert Melody Melamed diese im Fotoband „The Book of Skin: Shangri-la“ in all der Schönheit, Verletzlichkeit und Stärke. Die für Paper Magazine, The New Yorker und Financial Times tätige Portraitfotografin hat damit ein intimes Denkmal geschaffen, das zum Mitfühlen anregt.
Phoebe Waller-Bridge – …and Action!
Was sucht er jetzt schon wieder? Für diesen Kinosommer greift Harrison Ford in „Indiana Jones and the Dial of Destiny“ erneut zur morschen Peitsche. Ihm zur Seite steht Phoebe Waller-Bridge als scharfzüngiges Patenkind. In ihrer Comedyserie „Fleabag“ kreierte sie bereits einige der witzigsten Dialoge der jüngeren TV-Geschichte. Wenn sie jetzt auch noch aus explodierenden Jeeps springen kann, ist die Engländerin definitiv nicht mehr aufzuhalten.
Fernando Alonso – Fast Times
Alter, fährt’s noch? Und wie. Mit 42 Jahren ist Fernando Alonso eigentlich im Herbst seiner Karriere. Doch das Laub wirbelt er dabei so hoch wie schon lange nicht mehr. Seit die Formel-1-Legende in dieser Saison für Aston Martin im Boliden sitzt, mischt der Spanier wieder ganz vorne mit und schaffte es in den ersten drei Rennen jeweils aufs Podest. Doch was halten wir vom hartnäckigen Gerücht, dass er Taylor Swift daten soll? Völlig abgefahren.
Charles Jeffrey – Shock-Schott
Neuerdings bleibt Charles Jeffrey am Abend auch gerne mal einfach zuhause. Einst finanzierte der Schotte sein Design-Studium mit der Party-Reihe Loverboy, aus der das gleichnamige Modelabel entstand. Loverboy prägte Londons Clubkultur, umgekehrt kreierte CJ aus den rauschenden Nächten wilde Kollektionen. Und auch wenn der 33-Jährige häuslicher geworden ist, zeigt sein neuester Output an der Milan Fashion Week: Loverboy treibt es noch immer bunt.
Fabienne Hoelzel – Stadt, Land, Fleiß
We built this city on Rock’n’Roll. But now what? Fabienne Hoelzel hat darauf die nicht immer einfachen Antworten. Die studierte Städteplanerin und Architektin aus Aarau beschäftigt sich mit Lösungen für Wohnraum der Zukunft und ist gefragte Interviewpartnerin in Deutschland und der Schweiz. Das von ihr gegründete Unternehmen Fabulous Urban arbeitet aktuell im nigerianischen Lagos und fördert mit Projekten die Infrastruktur und lokale Community.
Saint Levant – Palestine Chill
Die Songzeile „I’m focused and have very few friends“ brachte ihm über Nacht very many Fans ein. Und seit sein Lied „Very Few Friends“ zum fettesten Viral Hit des Frühlings aufblühte, gilt Saint Levant als die Popstimme der arabischen Welt. Aufgewachsen im Gazastreifen, rappt der Wahlkalifornier in drei Sprachen und verarbeitet dabei auch seine Kindheit im Kriegsgebiet. Dior hat mitgelauscht und ihn zum Gesicht der Fragrance Division gemacht.
Elena Velez – Diamonds & Rust
Zwischen den High-Fashion-Polen NYC und L.A. liegt in den USA modisches Brachland aus übergroßen „Hard Rock Café“-Shirts: Elena Velez macht mit diesem Gerücht Schluss. Die Designerin stammt aus der Midwestern-Arbeiterklasse und schmiedet Kleidung, die Femininität zelebriert und scharfe Kanten stehen lässt. Popstars wie Solange, Rosalìa und Arca sind begeistert. Ebenso das Council of Fashion Designers of America, das Elena Velez kürzlich aufnahm.
Wes Anderson – Mr. Perfect
Der Mann vom anderen Stern blickt in seinem nächsten Film ins Weltall. Im Sommer startet „Asteroid City“ von Regisseur Wes Anderson. Für den intergalaktischen Trip hat sich halb Hollywood eine Bordkarte gesichert: Scarlett Johansson, Tom Hanks, Margot Robbie sind einige Stars, die der Texaner ins perfekt arrangierte Firmament setzt. TikTok kann den Kinostart kaum abwarten und inszeniert Kurzvideos, als stammten sie vom Grand Maître persönlich.
Die Welt ist voll mit Vorbildern. Nadja Stäubli vom Zürcher Interior-Label Sula ist eines davon. Unser Interview mit ihr liest du hier, auf Instagram entdeckst du Sulas gesamtes Universum.
Menschen, zu denen wir in diesem Monat aufschauen? Na dann, halt dich fest, hier kommt unsere FACES des Monats: Shiadanni, Andre Rush, Melody Melamed, Phoebe Waller-Bridge, Fernando Alonso, Charles Jeffrey, Fabienne Hoelzel, Saint Levant, Elena Velez, Wes Anderson.
Shiadanni – Drama Queen
Wessen Glamour- oder Guacamole-Reserven alarmierend tief sind, der findet bei Shiadanni Abhilfe. Auf Instagram und TikTok führt sie in ihrem hyper-starallürigen Alter Ego Shiadiva durch einen verzweifelt pompösen Alltag – meist unter den größten Hüten, die je im Internet gemessen wurden. Fertig lustig wird es aber für die Mexikanerin, wenn sie ans Mikrofon tritt. Dann singt sie verführerischen Electro-Pop-Noir, wie auf ihrer neuen Single „Stellar“.
Andre Rush – Küchenendgegner
Bei diesem Koch isst selbst Donald Trump den Brokkoli vom Teller auf. Für vier US-Präsidenten stand Andre Rush im Weißen Haus hinter dem Grill. Selber verputzt der Army-Veteran täglich 10’000 Kalorien und verwandelt diese mit 2’222 Liegestützen in jene zwei Panzerrohre, die er Oberarme nennt. Joe Biden muss sich derweil einen neuen Herd-Helden suchen: Andre Rush serviert neu in der von Gordon Ramsay produzierten TV-Show „Kitchen Commando“.
Melody Melamed – Hautnah
Jede Narbe, Falte und Pore wird vor ihrer Linse zur wundervollen Landschaft. Zu Zeiten, in denen die Körper queerer Menschen zum politischen Schlachtfeld geworden sind, inszeniert Melody Melamed diese im Fotoband „The Book of Skin: Shangri-la“ in all der Schönheit, Verletzlichkeit und Stärke. Die für Paper Magazine, The New Yorker und Financial Times tätige Portraitfotografin hat damit ein intimes Denkmal geschaffen, das zum Mitfühlen anregt.
Phoebe Waller-Bridge – …and Action!
Was sucht er jetzt schon wieder? Für diesen Kinosommer greift Harrison Ford in „Indiana Jones and the Dial of Destiny“ erneut zur morschen Peitsche. Ihm zur Seite steht Phoebe Waller-Bridge als scharfzüngiges Patenkind. In ihrer Comedyserie „Fleabag“ kreierte sie bereits einige der witzigsten Dialoge der jüngeren TV-Geschichte. Wenn sie jetzt auch noch aus explodierenden Jeeps springen kann, ist die Engländerin definitiv nicht mehr aufzuhalten.
Fernando Alonso – Fast Times
Alter, fährt’s noch? Und wie. Mit 42 Jahren ist Fernando Alonso eigentlich im Herbst seiner Karriere. Doch das Laub wirbelt er dabei so hoch wie schon lange nicht mehr. Seit die Formel-1-Legende in dieser Saison für Aston Martin im Boliden sitzt, mischt der Spanier wieder ganz vorne mit und schaffte es in den ersten drei Rennen jeweils aufs Podest. Doch was halten wir vom hartnäckigen Gerücht, dass er Taylor Swift daten soll? Völlig abgefahren.
Charles Jeffrey – Shock-Schott
Neuerdings bleibt Charles Jeffrey am Abend auch gerne mal einfach zuhause. Einst finanzierte der Schotte sein Design-Studium mit der Party-Reihe Loverboy, aus der das gleichnamige Modelabel entstand. Loverboy prägte Londons Clubkultur, umgekehrt kreierte CJ aus den rauschenden Nächten wilde Kollektionen. Und auch wenn der 33-Jährige häuslicher geworden ist, zeigt sein neuester Output an der Milan Fashion Week: Loverboy treibt es noch immer bunt.
Fabienne Hoelzel – Stadt, Land, Fleiß
We built this city on Rock’n’Roll. But now what? Fabienne Hoelzel hat darauf die nicht immer einfachen Antworten. Die studierte Städteplanerin und Architektin aus Aarau beschäftigt sich mit Lösungen für Wohnraum der Zukunft und ist gefragte Interviewpartnerin in Deutschland und der Schweiz. Das von ihr gegründete Unternehmen Fabulous Urban arbeitet aktuell im nigerianischen Lagos und fördert mit Projekten die Infrastruktur und lokale Community.
Saint Levant – Palestine Chill
Die Songzeile „I’m focused and have very few friends“ brachte ihm über Nacht very many Fans ein. Und seit sein Lied „Very Few Friends“ zum fettesten Viral Hit des Frühlings aufblühte, gilt Saint Levant als die Popstimme der arabischen Welt. Aufgewachsen im Gazastreifen, rappt der Wahlkalifornier in drei Sprachen und verarbeitet dabei auch seine Kindheit im Kriegsgebiet. Dior hat mitgelauscht und ihn zum Gesicht der Fragrance Division gemacht.
Elena Velez – Diamonds & Rust
Zwischen den High-Fashion-Polen NYC und L.A. liegt in den USA modisches Brachland aus übergroßen „Hard Rock Café“-Shirts: Elena Velez macht mit diesem Gerücht Schluss. Die Designerin stammt aus der Midwestern-Arbeiterklasse und schmiedet Kleidung, die Femininität zelebriert und scharfe Kanten stehen lässt. Popstars wie Solange, Rosalìa und Arca sind begeistert. Ebenso das Council of Fashion Designers of America, das Elena Velez kürzlich aufnahm.
Wes Anderson – Mr. Perfect
Der Mann vom anderen Stern blickt in seinem nächsten Film ins Weltall. Im Sommer startet „Asteroid City“ von Regisseur Wes Anderson. Für den intergalaktischen Trip hat sich halb Hollywood eine Bordkarte gesichert: Scarlett Johansson, Tom Hanks, Margot Robbie sind einige Stars, die der Texaner ins perfekt arrangierte Firmament setzt. TikTok kann den Kinostart kaum abwarten und inszeniert Kurzvideos, als stammten sie vom Grand Maître persönlich.
Die Welt ist voll mit Vorbildern. Nadja Stäubli vom Zürcher Interior-Label Sula ist eines davon. Unser Interview mit ihr liest du hier, auf Instagram entdeckst du Sulas gesamtes Universum.