Kids von Stars haben es nicht leicht: ein Leben in der Öffentlichkeit, berühmte Eltern und meistens obendrauf einen bescheuerten Namen. Welches Promi-Kind dabei am schlimmsten dran ist – unsere Liste zeigt’s.
Zur Riege der jungen Hollywood-Mamis gesellt sich bald auch Blake Lively. Die amerikanische Schauspielerin hat die guten Neuigkeiten vor kurzem auf ihrem neuen Blog „Preserve“ verkündet. Sollte sie sich bei der Namenssuche für ihren zukünftigen Spross noch schwer tun, hätten wir da ein paar Vorschläge. Früchte, Bären oder Wortspiele – Prominente zeigen sich bei der Namenswahl besonders kreativ. Denn schliesslich gilt „nomen est omen“, und der Nachwuchs soll ja möglichst in die grossen Fussstapfen seiner berühmten Eltern krabbeln. Lassen Sie sich diese Namen auf der Zunge zergehen, und denken Sie dran, irgendwo muss jetzt ein Promi-Kind darauf hören.
North West (2013)
Kim Kardashian und Kanye West
Wir müssen es ihnen lassen, das Promi-Pärchen Kim Kardashian und Kanye West weiss es, uns zu unterhalten. Auch wenn wir uns mittlerweile gar nicht mehr daran erinnern können, weshalb diese beiden eigentlich berühmt geworden sind, für mehr Schlagzeilen sorgt zurzeit wohl kein Paar. Letztes Jahr kam der Nachwuchs, und Kimye entschieden sich für eine Himmelrichtung als Namen. „North“ ist ja schliesslich naheliegend, wenn der Familienname schon „West“ ist.
Apple Martin (2004)
Gwyneth Paltrow und Chris Martin
Gwyneth Paltrows obsessive Vorliebe für einen gesunden Lebensstil dürfte Ihnen bekannt sein. 2004 segnete sie deshalb zusammen mit ihrem damaligen Ehemann Chris Martin ihr Töchterchen mit dem klingenden Namen „Apple“.
Jermajesty Jackson (2000)
Jermaine Jackson und Alejandra Genevieve Oaziaza
Die Jackson-Familie hat unbestreitbar einen Sinn für Dramatik. Jermaine Jackson, der Bruder von Michael Jackson, hielt sich wohl für ganz schlau und taufte seinen Sohn auf den Namen „Jermajesty“. Wir verneigen uns.
Tu Morrow (2001)
Rob Morrow und Debbon Ayer
Klingt wie ein schlechter Schenkelklopfer-Witz. Wir können Rob Morrows erwartungsvolles Grinsen schon vor uns sehen, wenn er denn Namen seiner Tochter Tu nennt. Get it? Ja, wir haben verstanden.
Moxie CrimeFighter (2005)
Penn Jillette
Es heisst ja immer, Eltern haben zu hohe Erwartungen ihren Kindern gegenüber. Könnte in diesem Fall hinkommen. Comedian Penn Jillette meint zur Namenswahl seiner Tochter: „I think it’s pretty cruel to give a kid a name that others are going to have. I think it’s very important to have a unique name within any group you’re likely to be in.“ Wunsch erfüllt, würden wir sagen.
Denim (2001)
Toni Braxton und Keri Lewis
Denim tragen wir gerne. Als Hosen – nicht als Namen. Danke.
Bronx Mowgli (2008)
Ashlee Simpson und Pete Wentz
Ashlee Simpson und Pete Wentz müssen früher grosse Dschungelbuch-Fans gewesen sein, anders lässt sich die Namenwahl für ihren ersten Sohn nicht erklären. Bronx Mowgli heisst der Fratz, ob er sich später mit Tieren unterhält oder sich in der Bronx um Arme kümmert, wir werden sehen.
Pilot Inspektor (2003)
Jason Lee und Beth Riesgraf
Jason Lee wollte früher Pilot werden – oder Inspektor? Daraus wurde nichts. Um seine Kindheitsträume nicht ganz aufzugeben, benannte er seinen Sohn danach: Pilot Inspektor. Was aus dem Kleinen wohl mal wird?
Die Bärenkinder:
Bear Blaze (2013)
Kate Winslet und Ned Rocknroll
Bear Blu (2011)
Alicia Silverstone und Christopher Jarecki
Everly Bear (2007)
Anthony Kiedis und Heather Christie
Buddy Bear(2010)
Jamie Oliver und Juliette Norton
Was haben Bären und Kinder gemeinsam? Beide sind knuffig, weich und zum knuddeln. Warum man sein Baby dann aber nach Meister Petz benennen muss, verstehen wir auch nicht. Dass man sein Kind knuddeln will wie einen Teddy, ok. Aber es deshalb gleich „Bär“ taufen? Da steppt doch der selbige.
Übrigens: Die Familie Oliver ist allgemein ein lustiges Völkchen. Die Kinder von Starkoch Jamie Oliver heissen: Daisy Boo Pamela, Petal Blossom Rainbow, Poppy Honey Rosie und Buddy Bear. Das lassen wir jetzt einfach mal so auf Sie wirken.